Unser Leitbild: Vision, Mission, Werte
Unsere Vision ist es, dass wir Menschen unsere gemeinsame Zukunft selbstbestimmt und nachhaltig gestalten. Um unseren Teil dazu beizutragen, verfolgen wir als NAWAREUM eine Mission: Wir möchten zwischen Wissenschaft und Gesellschaft vermitteln und laden die Menschen ein, mit uns in die faszinierende Erfahrungswelt der nachwachsenden Rohstoffe und erneuerbaren Energien einzutauchen und Mittel und Lösungen für die Welt von morgen zu erproben. Dabei leben wir unsere Werte und handeln inspirierend, zukunftsweisend und geerdet.
Unsere Entstehung
Das NAWAREUM gehört zum Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (TFZ), einer Forschungseinrichtung des Freistaates Bayern. Mit seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen möchte das TFZ die Energie- und Rohstoffwende vorantreiben und so Umwelt und Klima schützen. Neben dem TFZ arbeiten im KoNaRo – Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe – auch die TU München (TUM) und C.A.R.M.E.N. e.V. zusammen.
Das KoNaRo informiert bereits seit 2003 Interessierte in einer Ausstellung über "Nachwachsende Rohstoffe – von der Pflanze zur Nutzung". Schon länger bestand am TFZ der Wunsch, die Bevölkerung darüber hinaus noch wesentlich breiter und intensiver zu informieren. Dr. Bernhard Widmann, Leiter des TFZ, stieß Ende 2011 die Idee für das NAWAREUM an.
2013 bewilligte das bayerische Kabinett das Projekt NAWAREUM mit folgenden Eckpunkten: Eine möglichst interaktive Dauerausstellung, wechselnde Sonderausstellungen, ein erweitertes Beratungsangebot und Pädagogikprogramm sowie Events und Touristikangebote sollen das Interesse der Besuchenden wecken und sie ohne erhobenen Zeigefinger informieren.
Zahlreiche Expertinnen und Experten von TFZ, C.A.R.M.E.N. e.V. und dem TUM Campus Straubing unterstützten ab diesem Zeitpunkt das Projekt mit Inhalten zur Ausstellung, und nach und nach wurde das Projektteam durch neu geschaffene Stellen erweitert.
Finanziert wird der Aufbau des Mitmach-Museums zu gleichen Teilen vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.